Top-Talente im deutschen Journalismus: Elisa von Hof

Elisa von Hof

Wer sind die jungen Top-Talente im deutschen Journalismus? Das „medium magazin“ erstellte die Bestenliste „30 bis 30“. Elisa von Hof, Nachrichtenredakteurin und Kulturautorin beim „Spiegel“, ist eine davon.

Frankfurt – Die „Top 30 bis 30“ zeigen eine Auswahl besonders begabter junger Journalisten und Journalistinnen. „Diese Wahl in einem außergewöhnlichen Jahr, das so viele Belastungen für so viele mit sich bringt, freut uns ganz besonders. Denn diese jungen, kreativen, engagierten Nachwuchstalente stehen für journalistische Qualität auch in Zukunft“, sagt „medium magazin“-Chefredakteurin Annette Milz, die 2006 die jährliche Wahl der „Top 30 bis 30“ gegründet hat.

newsroom.de stellt nun in einer Serie die „Top 30 bis 30“ mit den Jurybegründungen vor.

Zum Start:

Elisa von Hof (29) Nachrichtenredakteurin und Kulturautorin, „Der Spiegel“

Jurybegründung: „Man muss sich nur die Liste von Elisa von Hofs Texten anschauen, reinlesen, um sofort zu merken: Hier löst eine E und U spielend auf, immer mit gesellschaftspolitischem Blick. Kein Wunder heißt es: ,unermüdliches Engagement‘, eine ,große Bereicherung‘ in den Nominierungen. Sie hat Stationen bei ZDF Kultur wie dpa Washington hinter sich, gerade sitzt sie an ihrer Masterarbeit über Frauen und ihre Erfahrungen 1989/90. Man kann sich keine bessere fürs Thema denken, auch weil sie eine der Journalistinnen ist, die die blinden Flecken in der alltäglichen Ost/West-Berichterstattung mit voller Strahlung ausleuchten wird.“

Stolz ist sie auf: „,Wehe, du entscheidest selbst‘: eine ,SZ‘-Reportage über die letzte Abtreibungsklinik Mississippis. Es war nicht nur journalistisch, sondern vor allem menschlich eine Herausforderung.“

Ein guter Rat für sie war: „Ich bin gut genug“ (Geraldine Schröder).

Gefördert wurde sie von: Astrid Csuraji, Eva Thöne, Matthias Wulff. Ihr Antrieb? „Menschen treffen, ständig Neues lernen, auch über sich selbst und die Welt.“

Alle Infos zu den 30 Top-Talenten im deutschen Journalismus 2020 und die Begründungen für ihre Wahl finden Sie im aktuellen „medium magazin“.

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