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Top-Talente im deutschen Journalismus: Anna Paarmann von der LZ für die Lüneburger Heide

Top-Talente im deutschen Journalismus: Anna Paarmann von der LZ für die Lüneburger Heide Anna Paarmann. Foto: Juergen Wege

Wer sind die jungen Top-Talente im deutschen Journalismus? Das „medium magazin“ erstellte die Bestenliste „30 bis 30“. Digital-Koordinatorin Anna Paarmann ist eine davon.

Frankfurt – Die „Top 30 bis 30“ zeigen eine Auswahl besonders begabter junger Journalisten und Journalistinnen. newsroom.de stellt nun in einer Serie die „Top 30 bis 30“ mit den Jurybegründungen vor. Diesmal:

Anna Paarmann, 27, Digital-Koordinatorin, „LZ für die Lüneburger Heide“

 

Jurybegründung: „Ihr Job ist es, die neue Website zu organisieren, dazu Monetarisierung, Arbeitsabläufe, Redaktionsstrukturen umzudenken – und sie beherrscht das offenkundig bestens. Sie hat zudem ein ausgeprägtes Gespür für attraktive Inhalte in Print wie Online und wie man diese auf die Straße bringt. Die 27-Jährige leitete das Projekt ,Wem gehört Lüneburg?‘, in Kooperation mit Correctiv, aber mit ganz eigenen Aspekten und Aktionen mit den Profis vom digitalen Querdenkteam „Tactile News“ Jakob Vicari und Astrid Csuraji. Ein Tipp: Wer Inspiration sucht, sollte bei ihr öfter mal hinschauen.“

 

Stolz ist sie auf: „,Wem gehört Lüneburg?‘: Katja Grundmann und ich wollten wissen, wo und warum Wohnungen oder Häuser leer stehen.“

 

Ein guter Rat für sie war: „Deine Hartnäckigkeit wird dich weit bringen“ (mein Englischlehrer).

 

Gefördert von: Katja Grundmann, Astrid Csuraji, Björn Schwentker.

 

Ihr Antrieb: „Ich glaube, dass richtig guter Journalismus Dinge verändern helfen kann. Dafür bin ich bereit, meine Komfortzone jederzeit zu verlassen.“

 

Vergangenes Mal stellte newsroom.de August Modersohn vor.

 

Alle Infos zu den 30 Top-Talenten im deutschen Journalismus 2020 und die Begründungen für ihre Wahl finden Sie im aktuellen „medium magazin“.

Weitere Themen der aktuellen „medium magazin“-Ausgabe:

  • „Wir müssen so cool werden wie Apple“. Joachim Braun, Redaktionschef der Zeitungsgruppe Ostfriesland, sieht die Pandemie als Digitalisierungsbooster. Aber was heißt das nun für die Praxis?
  • Das Beste aus zwei Welten: Arbeiten im Freien-Kollektiv. Wer die Gruppenstruktur einer Redaktion, aber nicht deren Verbindlichkeiten liebt und einen Zusammenhalt mit gegenseitiger beruflicher Unterstützung sucht, ist im Freien-Kollektiv gut aufgehoben.
  • „Ist der deutsche Journalismus viel zu weiß?“ Diversität in Medien: Scheinheiliger Trend oder echte Wende?, fragt sich Marieke Reimann.
  • Wer hält den Freien in der Pandemie die Treue? Und wer lässt sie in der Not völlig im Stich? Ein Rundblick in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirft ein Schlaglicht auf unterschiedliche Praktiken in Verlagshäusern und Ressorts.
  • Extra! 16 Seiten Journalisten-Werkstatt „Einfache Sprache“. Wie Texte verständlicher werden.
  • Plötzlich ist der Datenjournalismus so gefragt wie noch nie. In der Corona-Krise erlebt der datengetriebene, visuelle Journalismus eine Blütezeit. Wie kann das so bleiben?
  • Erdrücken die Öffentlich-Rechtlichen die Privaten? Welche zeitgemäßen Rahmenbedingungen braucht das duale Mediensystem? Und wie sieht das in der Schweiz und in Österreich aus? 
  • Der Journalismus nach Corona. Sechs Thesen von Medienexperte Jeff Jarvis.
  • Was bleibt vom Homeoffice? Journalistinnen und Journalisten haben ad hoc ihre Newsrooms geräumt und schlagartig das virtuelle Arbeiten gelernt. Arbeiten bald alle von zu Hause aus? Eine Zwischenbilanz.

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