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Top-Talente im deutschen Journalismus: Daphne Flieger von ZDF Digital

Top-Talente im deutschen Journalismus: Daphne Flieger von ZDF Digital Daphne Flieger. Foto: Dominik Stapf

Wer sind die jungen Top-Talente im deutschen Journalismus? Das „medium magazin“ erstellte die Bestenliste „30 bis 30“. Redaktionsleiterin News Daphne Flieger ist eine davon.

Frankfurt – Die „Top 30 bis 30“ zeigen eine Auswahl besonders begabter junger Journalisten und Journalistinnen. newsroom.de stellt nun in einer Serie die „Top 30 bis 30“ mit den Jurybegründungen vor. Diesmal:

Daphne Flieger, 29, Redaktionsleiterin News ZDF Digital

 

Jurybegründung: „Gestartet ist sie mit einem crossmedialen Volontariat im Funkhaus Aschaffenburg. Für ZDF heute machte sie Social-Media-Storys u. a. zum Brexit aus London und zur Präsidentschaftswahl in Israel. Für den SWR war sie als TV-Reporterin im Einsatz. Aktuell leitet die 29-Jährige bei ZDF Digital die Redaktion News in Mainz und Berlin, wo sie eigens ein Community-Management-Büro aufbaute. Auf ihre Initiative hin schult jetzt eine Psychologin regelmäßig die Digitalredakteure im Umgang mit Hass und Häme im Netz. ,Daphne denkt out of the Box‘, heißt es über sie. Vorbildlich!“

 

Stolz ist sie auf: „Meinen Videobeitrag über meine ungewöhnliche Heimreise von Polen nach Deutschland, als die Corona-Einschränkungen in Kraft traten.“

 

Ein guter Rat für sie war: „Abhaken – weiter geht’s“ (Marco Maier, Hitradio FFH).

 

Gefördert von: „Carim Aadam und viele andere, die mir Support gegeben haben.“

 

Ihr Antrieb: „Es ist ein Privileg, die Geschichten von Menschen zu erzählen, intime Momente  festzuhalten und in eine ansprechende Form zu bringen.“

 

Vergangenes Mal stellte newsroom.de Daniel Noglik vor.

 

Alle Infos zu den 30 Top-Talenten im deutschen Journalismus 2020 und die Begründungen für ihre Wahl finden Sie im aktuellen „medium magazin“.

Weitere Themen in dieser „medium magazin“-Ausgabe:

 

„Wir müssen so cool werden wie Apple“. Joachim Braun, Redaktionschef der Zeitungsgruppe Ostfriesland, sieht die Pandemie als Digitalisierungsbooster. Aber was heißt das nun für die Praxis?


Das Beste aus zwei Welten: Arbeiten im Freien-Kollektiv. Wer die Gruppenstruktur einer Redaktion, aber nicht deren Verbindlichkeiten liebt und einen Zusammenhalt mit gegenseitiger beruflicher Unterstützung sucht, ist im Freien-Kollektiv gut aufgehoben.


„Ist der deutsche Journalismus viel zu weiß?“ Diversität in Medien: Scheinheiliger Trend oder echte Wende?, fragt sich Marieke Reimann.


Wer hält den Freien in der Pandemie die Treue? Und wer lässt sie in der Not völlig im Stich? Ein Rundblick in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirft ein Schlaglicht auf unterschiedliche Praktiken in Verlagshäusern und Ressorts.


Extra! 16 Seiten Journalisten-Werkstatt „Einfache Sprache“. Wie Texte verständlicher werden.


Plötzlich ist der Datenjournalismus so gefragt wie noch nie. In der Corona-Krise erlebt der datengetriebene, visuelle Journalismus eine Blütezeit. Wie kann das so bleiben?


Erdrücken die Öffentlich-Rechtlichen die Privaten? Welche zeitgemäßen Rahmenbedingungen braucht das duale Mediensystem? Und wie sieht das in der Schweiz und in Österreich aus?

 

Der Journalismus nach Corona. Sechs Thesen von Medienexperte Jeff Jarvis.


Was bleibt vom Homeoffice? Journalistinnen und Journalisten haben ad hoc ihre Newsrooms geräumt und schlagartig das virtuelle Arbeiten gelernt. Arbeiten bald alle von zu Hause aus? Eine Zwischenbilanz.

 

 

 

 

 

 

 

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