Journalistenpreise
Newsroom – Inge König

Jan Schmidbauer ausgezeichnet

Jan Schmidbauer ausgezeichnet Jan Schmidbauer (Foto: Süddeutsche Zeitung)

Der Redakteur der SZ erhält den Friedrich-und-Isabel-Vogel-Preis. Welches Thema die Jury für preiswürdig hielt.

München – Jan Schmidbauer (34) ist für seine Reportage „Aufwachen“ mit dem Friedrich-und-Isabel-Vogel-Preis für Wirtschaftsjournalismus ausgezeichnet worden. Der Text erschien am 7. März 2024 auf Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“ und handelt von der Firma Nomos aus dem sächsischen Ort Glashütte, die sich seit Jahren gegen Rechtsextremismus und das Erstarken der AfD positioniert.

Der Preis wird für journalistische Arbeiten vergeben, „die der Weiterentwicklung einer freien Wirtschaftsordnung im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft dienen“ und dem Leser das Thema Wirtschaft verständlich nahebringen.

 

Jan Schmidbauer ist aufgewachsen in der Nähe von Hannover. Er absolvierte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Energiewirtschaft, anschließend besuchte er die Deutsche Journalistenschule (DJS) in München. Seit 2016 ist er Redakteur bei der „Süddeutschen Zeitung“, zunächst als Redakteur und Chef vom Dienst im Wirtschaftsressort, seit 2021 auf der Seite Drei.

Mit den Friedrich und Isabel Vogel-Preisen werden Beiträge in Druck- bzw. Online-Medien (auch: Podcasts), Hörfunk oder Fernsehen sowohl von einzelnen Autoren als auch Redaktions-Teams ausgezeichnet.

 

Diese Preise sollen für journalistische Arbeiten vergeben werden, die der Weiterentwicklung einer freien Wirtschaftsordnung im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft dienen und dem Leser, Zuschauer oder Hörer dabei das Thema "Wirtschaft" verständlich nahebringen. Behandelte Themen sollen originell und von Relevanz sein, die Arbeiten durch ihre Sprache, den Spannungsaufbau sowie die erkennbare Rechercheleistung herausragen.