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„Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen“ für Lockdown-Karikatur

„Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen“ für Lockdown-Karikatur Ausgezeichnet

Mario Lars wurde für eine im März 2020 in der „taz“ erschienene Arbeit gewürdigt. Wer noch ausgezeichnet wurde.

Berlin (dpa) − Der „Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen“ geht in diesem Jahr an Mario Lars. Am Montagabend wurde der Cartoonist, Grafiker, Autor und Journalist bei einer Online-Verleihung für eine im März 2020 in der „taz“ erschienene Arbeit gewürdigt, die die Lockdown-Phase aufgreift. Der Preis für politische Karikatur ist vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) gestiftet. Den zweiten und dritten Preis vergab der Verband an Klaus Stuttmann („Tagesspiegel“ zum Thema Föderalismus) und Mathias Hühn („taz“ zum Thema Klima).

 

Der von der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin gestiftete Preis „Rückblende 2020“ für politische Fotografie geht in der Kategorie bestes Foto an den freischaffenden Fotografen Christian Mang. Sein Foto zeigt im April 2020 in der Hauptstadt einen Protest gegen Verordnungen zur Corona-Pandemie, bei der Demo-Teilnehmerinnen ohne Mund-Nasen-Schutz Polizisten anschreien.

 

Einen Preis für die beste Serie erhielt der freischaffende Fotograf Daniel Pilar − für seine Aufnahmen von Menschen in ihren Institutionen und Unternehmen, die im April wegen der Pandemie keinen Publikumsverkehr hatten. dpa-Fotograf Michael Kappeler bekam den Preis für „Das scharfe Sehen 2020“ für ein Foto aus dem Oktober, auf dem CDU-Politiker Friedrich Merz hinter seinem Parteikollegen Armin Laschet steht und diesen beim Sprechen beobachtet.

 

Die renommierten Preise im Journalismus werden jährlich vergeben. Es war die 37. Ausgabe. Dieses Mal wurde die Verleihung wegen der Corona-Pandemie in einem Online-Format präsentiert. Beworben hatten sich 259 Fotografen und 66 Karikaturisten.

 

Die Website www.journalistenpreise.de hat alle Details zu den Preisen und Stipendien. Interessierte können über die Webseite einen kostenfreien Newsletter mit einem Überblick der Einreichfristen im jeweiligen Monat erhalten. Journalistenpreise.de ist ebenso wie newsroom.de ein Angebot aus dem Medienfachverlag Oberauer.

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