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Dunja Ramadan geht von der SZ zum „Spiegel“

Dunja Ramadan geht von der SZ zum „Spiegel“ Dunja Ramadan (Foto: Friedrich Bungert / SZ)

Nach mehr als sieben Jahren verlässt die Journalistin die „Süddeutsche Zeitung“. Was Ramadan beim „Spiegel“ genau macht.

Hamburg – „In eigener Sache“ verkündet Dunja Ramadan bei LinkedIn, dass sie zum 1. Oktober ins Auslandsressort des „Spiegel“ wechselt.

 

Zu ihrem Wechsel schreibt sie: „Ich durfte für die SZ aus Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuwait, Katar und dem Irak berichten. Jede einzelne Reise hat mich sehr viel gelehrt, dafür bin ich der SZ und all den Menschen, die hinter diesem Namen stehen, sehr dankbar. Das Beste: Es hat sich nicht immer nach Arbeit angefühlt. Der Journalismus lebt von Begegnungen, von Reisen, von Zeit. Das war mit Blick auf den Krieg in Gaza in den vergangenen Monaten eine große Herausforderung.“

 

Nun freue sie sich auf die neue Aufgabe beim „Spiegel“ „und dem beeindruckenden Auslandsressort, das ich schon kennenlernen durfte“. Und trotzdem werde sie sehr Vieles und sehr Viele bei der SZ vermissen. „Ich bleibe gespannt, auf alles was kommt.“

 

Zur Person
Dunja Ramadan, Redakteurin der „Süddeutschen Zeitung“ im Ressort Politik, schreibt seit 2017 vor allem über die arabische Welt. Studium der Arabistik, Islamwissenschaft und Judaistik in München und Berlin. Absolventin der Deutschen Journalistenschule. Für ihren Leitartikel „Der Garten und der Dschungel“ über die deutsche Debatte rund um die WM in Katar erhielt sie 2023 den Theodor-Wolff-Preis.