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Er sagt Mathias Döpfner ade: Benedict Neff wird Feuilleton-Chef der „NZZ“

Er sagt Mathias Döpfner ade: Benedict Neff wird Feuilleton-Chef der „NZZ“ Benedict Neff

Er war bis Anfang 2020 Deutschlandkorrespondent der „NZZ“ in Berlin, wechselte dann zu Axel Springer. Jetzt steht fest, dass Benedict Neff zur „NZZ“ zurückkehrt – als Ressortleiter Feuilleton. Mehr zu der Top-Personalie.

Berlin – Benedict Neff ist derzeit als Chief of Staff des Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner bei Axel Springer tätig. Doch sein Wechsel zurück zur „NZZ“ ist schon in trockenen Tüchern: Anfang 2022 wird er die Leitung des Ressorts Feuilleton bei der Zeitung übernehmen. Neff folgt auf René Scheu, der Mitte 2021 zum Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) wechselt.

 

„Benedict Neff hat in unterschiedlichen journalistischen Funktionen eindrücklich gezeigt, dass er zu den führenden publizistischen Kräften der jungen Generation im deutschsprachigen Raum gehört“, sagt Eric Gujer, Chefredakteur der „Neuen Zürcher Zeitung“. Neff verfüge über eine hohe Affinität zu Kulturthemen, Gesellschaftsfragen und Politik. „Ich freue mich sehr, dass wir ihn für diese Schlüsselposition in unserer Redaktion gewinnen konnten“, so Gujer.

 

Zur Person: Benedict Neff arbeitete bereits von 2017 bis 2020 für die „NZZ“ – zunächst als Redakteur, dann als politischer Deutschlandkorrespondent in Berlin. Davor war er bei der „Basler Zeitung“ tätig, wo er 2013 als Redakteur für das Ressort Politik Schweiz eintrat, um 2015 als Deutschlandkorrespondent ins Ressort International zu wechseln. Neff startete seine journalistische Laufbahn 2012 beim Schweizer Branchen-Portal persoenlich.com als Medienjournalist. Er hat Germanistik, Geschichte und Religionswissenschaften an den Universitäten Zürich und Wien studiert.