„Kölnische Rundschau“: Jens Meifert steigt in Chefredaktion auf – was Frank Überall machen wird

Köln – Die „Kölnische Rundschau“ stellt ihre redaktionelle Spitze weiter neu auf. Der Leiter der Lokalredaktion Köln, Jens Meifert (55), wird zum 1. Mai 2025 zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion stellvertretender Chefredakteur. Meifert steigt damit zum Stellvertreter von Raimund Neuß (61) auf, der ab dem 1. Mai 2025 die Redaktion der „Kölnischen Rundschau“ führen wird.

Zudem wird Frank Überall (53) die Redaktion verstärken und ab dem 1. März 2025 die neu geschaffene Position des Chefreporters übernehmen.

Der Heinen-Verlag, in dessen publizistischer Verantwortung die „Kölnische Rundschau“ mit ihren Lokalausgaben erscheint, erklärt: „Jens Meifert ist ein langjährig profilierter Journalist, insbesondere in der lokalen Berichterstattung. Er wird über sein bisheriges Aufgabengebiet hinaus in der Chefredaktion eine maßgebliche Rolle bei der zukunftsfähigen Positionierung der ,Kölnischen Rundschau‘ mit erstklassigen lokalen Inhalten übernehmen. Mit Frank Überall gewinnen wir zudem einen Journalisten mit exzellenten Reporterqualitäten und hoher politischer Sachkenntnis. Er wird einen wichtigen Beitrag leisten, dass die ,Kölnische Rundschau‘ die Qualität ihres journalistischen Angebotes insbesondere aus Köln und dem gesamten Rheinland weiter ausbauen wird.“

Zu den Personen
Jens Meifert ist bereits seit 1998 für die „Kölnische Rundschau“ tätig. Nach dem dort absolvierten Volontariat durchlief der gebürtige Bielefelder bei der Zeitung mehrere Stationen, unter anderem auch als Redakteur in der Nachrichtenredaktion.

Der in Köln aufgewachsene Überall berichtet seit 1997 als freier Journalist vor allem für WDR und ARD aus Köln. Von 2015 bis 2023 war er Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands. Der Autor mehrerer Sachbücher ist promovierter Politikwissenschaftler und lehrt an der Media University Köln seit vielen Jahren Journalismus und Sozialwissenschaften.