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Martin Knobbe radelt davon

Martin Knobbe radelt davon Martin Knobbe (Foto: Handelsblatt)

Der Chef des Berliner „Spiegel“-Büro startet früher als angekündigt beim „Handelsblatt“. Welche Rolle ein Fahrrad dabei spielt.

Düsseldorf – Bereits im Sommer war bekannt geworden, dass Martin Knobbe nach fünf Jahren das Hauptstadtbüro des Nachrichtenmagazins verlassen wird. Der 1. Januar 2025 war als Datum seines Wechsels kommuniziert worden. Nun beginnt der 52-Jährige einen Monat früher bei den Düsseldorfern.

 

Der gebürtige Münchner begann seine journalistische Laufbahn bei der „Süddeutschen Zeitung“, später ging er zum „Stern“. Für den „Spiegel“ war Knobbe unter anderem an Geschichten zum flüchtigen Wirecard-Manager Jan Marsalek, zu mehreren Spionageaffären und an der preisgekrönten Recherche zum sogenannten Ibiza-Video des ehemaligen österreichischen Vizekanzlers Heinz-Christian Strache beteiligt.

Im Juli war bekannt geworden, dass ihn Sebastian Matthes in die Chefredaktion des „Handelsblatts“ holt. Zum Abschied vom „Spiegel“ schenkte ihm sein Team nicht nur eine Titelseite („Sankt Martin“), sondern auch ein schnittiges Gravel Bike mit wetterfester Packtasche. Mit ihm werde er nun seinen Job antreten und in die Redaktion fahren, „mal in Düsseldorf, mal in Berlin“, schreibt er auf Linkedin.

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