Vermischtes
Newsroom – Marc Bartl

Burda Verlag streicht rund 30 Stellen – die meisten davon in Offenburg

Wie das Medienhaus den Personalabbau begründet.

Offenburg – Beim Burda Verlag heißt es in einer Stellungnahme: „Die Vertriebseinheit des Burda Verlags konzentriert sich seit der Neuaufstellung in 2024 verstärkt auf die eigenen Marken. Für eine konsequente Ausrichtung an dieser Strategie und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit stellt der Vertrieb das Mandanten-Geschäft für Abo-Dienstleistungen ein.“ Dieser Schritt führe nun zu einem Personalabbau von rund 30 Stellen.

 

Die Einstellung der Mandanten-Tätigkeit sowie der damit verbundene Stellenabbau sollen den Angaben zufolge spätestens zum Juni 2026 stattfinden. Der Burda Verlag will sich dafür einsetzen, für die von der Maßnahme betroffenen Kolleginnen und Kollegen „möglichst sozialverträgliche Lösungen zu finden“.

 

Hintergrund
Im Burda Verlag entstehen 155 Zeitschriften und rund 100 digitale Medien. 1.800 Mitarbeitende sind dort beschäftigt. Die bekanntesten Marken sind die Illustrierten Bunte und Superillu, die Frauenzeitschriften Freundin und InStyle, das Nachrichtenmagazin Focus und die Computerzeitschrift Chip.

 

Manuela Kampp-Wirtz und Elisabeth Varn bilden die operative Geschäftsführung des Burda Verlags.