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Neue „Osnabrücker Zeitung“ und Nordwest Mediengruppe verbünden sich

Neue „Osnabrücker Zeitung“ und Nordwest Mediengruppe verbünden sich Die Korrespondenten Lars Laue und Stefan Idel (r., Foto: Nordwest Mediengruppe)

Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ und die Nordwest Mediengruppe machen bei der Berichterstattung aus Hannover gemeinsame Sache. Es geht um tiefere Recherche, weniger Themendoppelungen und gemeinsame Podcasts.

Hannover – Bei der Berichterstattung über die Landespolitik in Hannover bündeln die „Neue Osnabrücker Zeitung“ und die Nordwest Mediengruppe mit den Titeln „Nordwest-Zeitung“, „Emder Zeitung“ und „Anzeiger für Harlingerland“ ihre Kräfte. Die beiden Landeskorrespondenten Stefan Idel (NWZ) und Lars Laue (NOZ) arbeiten künftig bei der Berichterstattung zusammen. Das soll für mehr gemeinsame Recherchekapazitäten und weniger Themendoppelungen sorgen. Ihre Inhalte stellen die beiden Landeskorrespondenten jeweils beiden Verlagen für ihre digitalen und gedruckten Medien zur Verfügung. Organisatorisch bleiben die beiden Korrespondenten Mitglieder ihrer jeweiligen Redaktion in Osnabrück und Oldenburg.

 

„Wir haben viele gemeinsame Themen, die wir nun noch tiefer recherchieren können. Zudem ist die für uns wichtige Berichterstattung aus Hannover so auch in Urlaubszeiten kontinuierlich gewährleistet“, sagte Ulrich Schönborn, Chefredakteur der Nordwest Mediengruppe. Wichtig sei, landespolitische Themen aus der speziellen Perspektive der Leserinnen und Leser im Nordwesten Niedersachsens aufzubereiten. Dieser regionale und lokale Blick stehe auch in der Kooperation beider Verlage im Mittelpunkt. Darüber hinaus kündigten die Medienhäuser eine Kooperation im Bereich „Podcast“ an.

 

„Gemeinsam erreichen wir mit unseren Formaten mehr Hörerinnen und Hörer", sagte NOZ-Chefredakteur Burkhard Ewert. Auch gemeinsame Audioproduktionen sind geplant.