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Schweizer Magazin Republik droht Einstellung

Schweizer Magazin Republik droht Einstellung „Republik“: Droht die Eistellung?

Sollte die Entwicklung des Journalismusprojektes so weitergehen, geht im November das Geld aus.

Zürich - Der Verkauf neuer Mitgliedschaften und die Erneuerungen der Schweizer „Republik“ laufen schlechter als erwartet. „Unser Januar-Plan ist bisher nicht aufgegangen. Jeden Tag kommen neue Verlegerinnen dazu, aber etwa gleich viele verlassen uns auch wieder. Das bedeutet: Im Moment wächst die Republik nicht“, berichtet das Journalismusprojekt.

 

Aktuell zählt die „Republik“ 17.847 Mitglieder und Abonnenten – statt 18.747, wie gemäß Plan vorgesehen. Sollte diese Entwicklung gleich bleiben und auch bei der angestrebten zweiten Finanzierungsrunde alles schiefgehen, reichten die Mittel noch bis November.

 

Die „Republik“ ist zu fast drei Vierteln finanziert von Lesern und Unterstützern. Es fehlen knapp 7.000 Abonnements, um mit den aktuellen Ausgaben selbsttragend zu sein. Die Macher glauben dennoch an eine Zukunft: „Aus zwei Gründen: Wir glauben, dass sich die Republik in die richtige Richtung weiterentwickelt. Und wir können mit unserem Journalismus etwas liefern, was die Gesellschaft braucht – und deshalb auch bereit ist, zu finanzieren.“