„Top 30 bis 30“: Die größten Talente im deutschen Journalismus

Berlin – Zum 19. Mal hat sich das „medium magazin“ auf die Suche nach den spannendsten journalistischen Talenten gemacht. „Wir wollen mit unserer Auswahl einen Querschnitt der Branche zeigen. Die ,Top 30‘ sind kein klassischer Journalistenpreis. Sie sind kein Ranking von 1 bis 30. Dafür wollen wir mit dieser Liste zeigen, wie vielfältig, kreativ, mutig und talentiert junger Journalismus in Deutschland ist. Nicht mehr – aber ganz bestimmt auch nicht weniger“, sagt „medium magazin“-Chefredakteur Frederik von Castell.

Eine der „Top 30 bis 30“ ist Tessniem Kadiri, Freie Autorin, Moderatorin, Host u. a. WDR, Funk:

Sie kann sich für die Zukunft vieles vorstellen: Buchautorin, Korrespondentin, TV-Moderatorin, Intendantin. Aber vor allem will sie, dass ihre Arbeit etwas bewirkt. Die Fähigkeit beweist die 23-Jährige jetzt schon, als Autorin und Host für den Tiktok-Kanal „Nicetoknow“ (WDR Newsroom), „Neuneinhalb“ (ARD), „Atlas“ (Funk/NDR Weltspiegel), schreibend für FAZ und „Spiegel“, moderierend auf Panels etwa bei der Re:publica. Dabei stehen immer in ihrem Fokus: Zielgruppen, die bisher kaum angesprochen wurden. Ihr Ziel: sie zu erreichen, zu informieren und auch zu unterhalten.

Stolz auf ... „ein Tiktok-Video zu einer Studie zu Muslimfeindlichkeit - mit dem Einstieg ‚Schlechte Noten, weil du Mohammed oder Ayse heißt?‘. Das Video hat aktuell über 1,5 Millionen Views.“

Ein guter Rat war: „Qualit.t setzt sich durch!“ in Kombination mit: „Sichtbar sein ist alles!“

Ihr Antrieb? „Als Journalistin zu arbeiten ist meine Art, mit dem Dauerkrisenmodus klarzukommen und etwas zu dieser Gesellschaft beizutragen.“

Zu der Bestenliste