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Wort statt Text: Nicole Basel will fesseln

Wort statt Text: Nicole Basel will fesseln Nicole Basel (Foto: Max Brunnert)

Die Wirtschaftsreporterin der „Handelsblatts“ hat sich dem Medium Podcast verschrieben. Was sie daran reizt.

Düsseldorf – Im Interview der „Wirtschaftsjournalist:in“-Reihe „Letzte Worte“ berichtet Nicole Basel, warum sie nach zehn Jahren Auslandschefin des „Handelsblatts“ zum gesprochen Wort gewechselt ist. Gemeinsam Solveig Gode leitet sie nun das Ressort Podcast, Live & Video.


Nach zehn Jahren als Auslands-Chefin leiten Sie nun zusammen mit Solveig Gode das Ressort Podcast, Live & Video. Sie schreiben selbst: Der Blick ins Ausland war Ihnen immer wichtig. Wird Ihnen dieser Zugang künftig nicht fehlen?

So wie unsere Live-Veranstaltungen und Podcasts schöne Bestandteile meines Jobs als Auslands-Ressortleiterin waren, wird der Blick ins Ausland ein schöner Bestandteil des neuen Postens sein. Ich habe gerade beim Handelsblatt Autogipfel über Trump-Zölle und Chinas Automarkt gesprochen, bei unserem Wintercamp in wenigen Tagen moderiere ich eine Diskussion über die großen geopolitischen Herausforderungen. Und ich möchte den internationalen Aspekt bei unseren Veranstaltungen und Podcasts eher noch stärken, weil die Einflüsse für die deutsche Wirtschaft so wichtig sind.

Welche Erfahrungen können Sie von Ihrer bisherigen Tätigkeit ins neue Fach mitnehmen?
Gute Themen identifizieren, recherchieren und bestmöglich erzählen bzw. erzählen lassen – das gilt übertragen genauso für Live-Journalismus und Podcasts.
(...)

Was macht einen guten Podcast für Sie aus?
Ein guter Podcast fesselt mich thematisch. Ich komme einem Menschen und seinen oder ihren Gedanken näher. Ein kluger Gedanke bleibt bei mir hängen, ein Zusammenhang hat sich mir neu erschlossen. Oder der Podcast ist mit einem guten Spannungsbogen erzählt. Ach ja, und ein guter Podcast hat sich nicht in Gelaber verloren."


Das gesamte Interview mit Nicole Basel lesen Sie hier.