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RMA: ein Fels in der Brandung

München (pressrelations) -

RMA: ein Fels in der Brandung




Die RMA Risk Management Rating Association e.V., die unabhängige Interessenvertretung für die Themen Risikomanagement und Rating im deutschsprachigen Raum, zeigt sich als verlässlicher Partner im Risikomanagement - gerade in unruhigen Zeiten. Der Verein baut Kooperationen, Services und das Kongressangebot weiter aus.


Wir leben in unruhigen Zeiten, sei es aufgrund von Kriegen, einer schlingernden Weltwirtschaft oder durch Energieengpässe sowie zunehmender Naturkatastrophen. Diese und weitere Faktoren müssten Unternehmen auf dem Risikoradar haben, um ein vorausschauendes Krisen- und Risikomanagement zu betreiben. Die Realität sieht indes vielfach anders aus. Nicht umsonst kommt die Beratungsgesellschaft PwC in einer Presseverlautbarung vom April 2023 zu der Erkenntnis "Unternehmenslenker:innen überschätzen ihre Krisenresilienz". Die nackten Zahlen liefern die Berater gleich mit, denn "9 von 10 Unternehmen weltweit berichten, dass sie in den letzten zwei Jahren mehrere größere Krisen bzw. Disruptionen erlebt haben". Zudem mussten "76 Prozent der Unternehmen (…) mit schweren Unterbrechungen ihres operativen Betriebs auseinandersetzen". Im Umkehrschluss heißt das für Unternehmen jeder Größe: Vorsorgen und das eigene Krisen- sowie Risikomanagement ausbauen.


Seit fast 20 Jahren ein verlässlicher Partner

"Unternehmen brauchen Leitplanken für das eigene Risikomanagement", weiß Ralf Kimpel, Vorstandsvorsitzender der RMA Risk Management Rating Association e.V. Und er führt an: "Leider unterschätzen nicht wenige Unternehmen die Risiken, die in unseren Tagen durch die Polykrisen im globalen Maßstab drohen." Seiner Meinung nach könne hier schnell eine bestandsgefährdende Situation für Unternehmen entstehen. Das zu verhindern ist eine der Kernaufgaben des Topmanagements - flankiert von einem zukunftsgewandten Risikomanagement. An dieser wichtigen Nahtstelle der Risikofrüherkennung in der Unternehmenswelt hat sich die RMA in den letzten fast 20 Jahren als verlässlicher Partner für das Gesamtrisikomanagement gezeigt, gerade in unruhigen Zeiten.


Netzwerkausbau durch Kooperationen

Dass die RMA in ihrer Risikomanagementarbeit stets neue Wege sucht, zeigt sich beispielhaft am Ausbau des Netzwerkes. In diesem Zuge besteht seit Ende November 2023 eine neue Kooperation mit dem Zentrum für Risiko- Krisenmanagement (ZRK). Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Wien steht für die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Anwendung sowie Bildung auf den Gebieten des Leaderships, der Strategie sowie des Risiko- und Krisenmanagements. Eine weitere Kooperation mit dem European Insitute of Quantitative Finance, kurz EIQF, setzt seit Ende 2023 auf den Ausbau des RMA-Weiterbildungsprogramms mit einem der führenden Weiterbildungsinstitute im Bereich des "Quantitative Finance". Die neue EIQF-Kooperation erweitere nach Ansicht von Marco Wolfrum, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der RMA Risk Management Rating Association e.V., die bisherigen Angebote und Zertifikatskurse. "Wir können unseren Mitgliedern neben den bereits bestehenden Angeboten und Zertifikatskursen dank der neuen Kooperation nun auch passgenaue Weiterbildungsangebote im Bereich Quantitative Finance anbieten." Damit erweitert die RMA ihre strategischen Partnerschaften und setzt neben der Vernetzung vor allem auf die umfassende Wissensvermittlung in den Bereichen Risikomanagement und Rating.


Konferenzen - von der erfolgreichen Fortführung bis zur Initialzündung

Gleichfalls erfahren die RMA-Kongresse einen kontinuierlichen Ausbau. Bestes Beispiel ist die erfolgreiche Fortführung des Risk Management Congress (RMC) im Mai 2023 in Köln. Einer zweitägigen DACH-weiten Fachkonferenz zu den Themen Risikomanagement, Compliance, Governance und Rating. Der RMC findet seine Fortführung mit der bereits 18. Auflage am 13. und 14. Mai 2024 in Hamburg. Weitere Informationen unter:

https://rma-ev.org/veranstaltungen/rma-konferenzen


Ebenfalls erfolgreich eingeführt ist die RMA-Fachkonferenz "Rating und Krisenmanagement", die im November 2023 zum zweiten Mal in München stattfand. Prof. Wolfgang Biegert, Initiator der RMA-Konferenz und Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der RMA Risk Management Rating Association e.V., sieht die Veranstaltung als Initialzündung für die Themen Rating und Krisenmanagement. Eine Fortsetzung der Fachkonferenz "Rating und Krisenmanagement" ist im Herbst 2024 geplant. Weitere Informationen zur RMA-Arbeit rund um die Themen "Krisenmanagement" sowie "Rating und Risikomanagement" finden Interessierte unter:

https://rma-ev.org/verein/arbeitskreise/krisenmanagement und

https://rma-ev.org/verein/arbeitskreise/rating-und-risikomanagement


Bei allen externen Aktivitäten kommen auch die internen Verzahnungen nicht zu kurz. So trafen sich Ende September 2023 Verantwortliche der beiden RMA-Regionen Mitte und Südwest zu einem gemeinsamen Stelldichein. Neben der inhaltlichen Ausrichtung des Treffens zur DIN EN ISO 22361 "Krisenmanagement - Leitlinien für die Entwicklung einer Strategie" stand ebenfalls der Netzwerkausbau in den Regionen im Mittelpunkt.


Neues Podcast-Angebot: RMA on Air

Und auch im Bereich der Kommunikation baut die RMA neue Netzwerkbrücken. Seit September 2023 ist der Podcast "RMA on Air" zu Themen aus der Welt des Risikomanagements, Ratings und benachbarter Bereiche zu hören. In loser Folge setzen die RMA-Verantwortlichen damit auf einen neuen Kommunikationskanal und bieten einen zusätzlichen Informationsservice für Mitglieder und Interessierte an. Die Podcast-Folgen sind abrufbar unter:

https://rma-ev.org/podcast-rma-on-air


"In Summe zeigt sich, dass die Arbeit der RMA mit ihren externen und internen Angeboten fruchtet", so RMA-Vorstandsvorsitzender Kimpel. Und er resümiert: "Damit ist die RMA ein Fels in der Brandung, denn wir setzen ein klares Zeichen in Richtung eines vorausschauenden Krisen- und Risikomanagements, wichtig gerade in unsicheren Zeiten."


Über die RMA

Die RMA Risk Management Rating Association e.V. ist die unabhängige Interessenvertretung für die Themen Risikomanagement und Rating im deutschsprachigen Raum. Hervorgegangenen aus der Risk Management Association e.V. (RMA) und dem Bundesverband der Ratinganalysten e. V. (BdRA) ist der Verband Kompetenzpartner, Impulsgeber und erster Ansprechpartner für Informationen, den unternehmensübergreifenden Dialog sowie die Weiterentwicklung des Risikomanagements und Ratings. Mit seinem Risk Management Congress veranstaltet der Verband jährlich eine international anerkannte Fachtagung zum Thema Risikomanagement. Zusätzliche Konferenzen vervollständigen das Tagungsangebot. Über die Tochtergesellschaft RMA Rating Risk Academy GmbH werden Seminare und Webinare zu aktuellen Themen aus dem Risikomanagement und Rating angeboten. Sitz des Verbandes ist München. Vorstandsvorsitzender ist Ralf Kimpel.


Weitere Informationen unter: https://rma-ev.org

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